Die Swiss Super League ist die höchste Fussballliga der Schweiz. Sie wurde 2003 gegründet und besteht derzeit aus 10 Mannschaften. Werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Schweizer Super League sowie auf einige interessante Fakten und Rekorde.

 

Die Geschichte der Schweizer Super League

Die Swiss Super League wurde 1897 gegründet und ist damit die älteste Fussballliga der Schweiz. Die Liga besteht derzeit aus 10 Mannschaften, die jeweils 36 Spiele pro Saison bestreiten.

Die erfolgreichste Mannschaft der Schweizer Super League ist der FC Basel, der die Liga 22 Mal gewinnen konnte. An zweiter Stelle steht der FC Zürich mit 12 Siegen. Den 3. Platz sicherte sich der Grasshopper Club Zürich mit 11 Meistertiteln.

Die Basler zählten in den letzten Jahren zu den erfolgreichsten Mannschaften, denn sie gewannen den Ligapokal in jeder der letzten 5 Spielzeiten. Derzeit sind sie auf dem besten Weg, sich den sechsten Titel in Folge zu holen, und stehen nach 17 Spielen an der Spitze der Tabelle.

 

Hier einige Interessante Fakten über die Schweizer Super League 

– Im Jahr 2002 wurden dem FC Sion 36 Punkte abgezogen, weil er im Spiel gegen Lugano nicht spielberechtigte Spieler eingesetzt hatte. Dies hatte zur Folge, dass der Verein in die zweite Liga abstieg, obwohl er die Saison mit 54 Punkten auf Platz 2 beendete (20 Punkte Vorsprung zu Platz 3).

– In der Saison 2003/04 gelang es dem Grasshopper Club Zürich als erstem – und bisher einzigem – Verein, alle drei grossen Schweizer Trophäen (Meisterschaft, Schweizer Pokal und Schweizer Ligapokal) in einer Saison zu gewinnen.

– In der Saison 2015/16 stellte der FC Basel mit 16 Siegen in Folge einen neuen Rekord für die meisten aufeinanderfolgenden Siege in einer Saison der Schweizer Super League auf.

 

Die Ära der Nationalliga

Die Swiss Super League entstand zu Zeiten grosser Veränderungen im Schweizer Fussball. Damals gab es in der Schweiz hauptsächlich zwei Arten von Fussballvereinen: die städtischen und die schulischen. Der erste Versuch, eine nationale Liga zu gründen, wurde 1898 unternommen, als sich acht Vereine aus dem ganzen Land gemeinsam zum Schweizerischen Fussballverband zusammengeschlossen.

Dieser Versuch scheiterte jedoch und der Verband löste sich bald wieder auf. Im Jahr 1900 wurde ein weiterer Versuch unternommen, eine nationale Liga zu gründen, diesmal mit zwölf Vereinen. Auch diese Liga konnte sich nicht halten und löste sich 1904 auf. Erst 1909 wurde ein dritter Versuch unternommen, und dieses Mal war er erfolgreich. Der Schweizerische Fussballverband wurde mit sechzehn Mitgliedsvereinen gegründet und bis zum Jahr 1923 auf 24 Mannschaften erweitert.

Die erste Saison der Schweizer Super League wurde zwischen 1909 und 1910 ausgetragen. Sie wurde vom FC Basel gewonnen, der den FC Zürich im Finale mit 3:0 besiegte. In der folgenden Saison holte sich der FC Zürich den Titel zurück, indem er den FC Basel im Finale mit 2:1 besiegte. Dieses Muster setzte sich in den nächsten Jahren fort, wobei jede Mannschaft abwechselnd den Titel gewann.

Die Ära der National League brachte einige dominante Mannschaften hervor. Besonders erfolgreich war in dieser Zeit der FC Basel, der zwischen 1909 und 1938 elf Titel in der Schweizer Super League gewann (davon sieben in Folge zwischen 1916 und 1922). Dicht gefolgt vom FC Zürich, der zwischen 1912 und 1935 zehn Titel gewann (darunter fünf in Folge zwischen 1933 und 1937).

 

Liga-Rekorde

Meiste Meisterschaften: Grasshopper (27)

Meiste gespielte Saisons: Basel, Grasshopper, Young Boys (15, seit 2003)

Der Grasshopper Club Zürich ist die erfolgreichste Mannschaft in der Geschichte der Schweizer Super League und hat den Titel rekordverdächtige 27 Mal gewonnen. Ausserdem wurden sie 19 Mal Vizemeister.

Basel und die Young Boys haben seit 2003 jeweils 15 Saisons in der Schweizer Super League gespielt, Grasshopper 14 Saisons.

Der FC Basel ist die zweiterfolgreichste Mannschaft in der Schweizer Super League, die 12 Mal den Titel gewonnen hat. Ausserdem wurden sie 11 Mal Vizemeister.

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